Wirtschaftsausschuss in der Mitbestimmungspraxis
Vorwort
Der vorliegende Forschungsbericht ist das Ergebnis einer
zweijährigen empirischen Untersuchung über die Arbeit der
Wirtschaftsausschüsse in der Berliner Metallindustrie.
Dieses Forschungsprojekt wurde unterstützt und gefördert durch
die Hans-Böckler-Stiftung, die Fachhochschule für Wirtschaft
Berlin und die Industriegewerkschaft Metall, Ortsverwaltung Berlin
(West).
Die Hans-Böckler-Stiftung übernahm nicht nur die Finanzierung
des Forschungsvorhabens, sondern ermöglichte auch durch einen
Druckkostenzuschusseine breite Veröffentlichung der
Forschungsergebnisse. Die Fachhochschule für Wirtschaft Berlin
stellte die zur Durchführung des Forschungsprojektes
notwendigen Infrastruktureinrichtungen bereit und nahm den
Forschungsbericht in ihre Veröffentlichungsreihe auf. Die
Industriegewerkschaft Metall, Ortsverwaltung Berlin,
ermöglichte uns durch. entsprechende Anschreiben der
betrieblichen Interessenvertretungen den Zugang zum Forschungsfeld;
nicht zuletzt dieser Unterstützung ist die hohe Beteiligung an
unseren Befragungen geschuldet. Ihnen allen gebührt unser
Dank.
Besonders zu danken haben wir den von uns befragten 'Betriebsräten
und Wirtschaftsausschuss-Mitgliedern, ohne deren
Auskunftsbereitschaft dieses Forschungsprojekt nicht
durchführbar gewesen wäre. Wir hoffen, dass die gewonnenen
Erkenntnisse mit dazu beitragen" die Informationspolitik der
betrieblichen Interessenvertretungen und damit die
Voraussetzungen zur Durchsetzung von Arbeitnehmerinteressen verbessern
zu helfen.
Bei der Durchführung der Befragungen und der EDV-mäßigen Verschlüsselung der Befragungsergebnisse wurden wir von den Stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung, Frau Karin Tondorf-Spieß und Herrn Gert Rossijeka, unterstützt. Das Manuskript schrieb Frau Heidrun Hecker und die Graphiken fertigte Herr Karl Röhrig an. Allen Kolleginnen und Kollegen sei herzlich gedankt.
Dem Beirat der Hans-Böckler-Stiftung, der sich aus Vertretern der Einzelgewerkschaften und der Hans-Böckler-Stiftung zusammensetzte, danken wir für die kollegiale Zusammenarbeit. Insbesondere Matthias Knuth, Referatsleiter Mitbestimmungsforschung der Hans-Böckler-Stiftung, hat mit seiner konstruktiven Kritik unserer Zwischenberichte und des Endberichtes wesentlich zu dessen Verbesserung beigetragen.
Berlin, im Januar 1986
Reino v. Neumann-Cosel Rudi Rupp